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Von Egoismus bis Esoterik

Autorenbild: Digital PraxisDigital Praxis

Die meisten von uns empfinden das Wort „Egoismus“ als Schelte. Doch das ist eine grundfalsche Auffassung: „Me First“ muss unsere wichtigste Haltung sein, um ein gutes und glückliches Leben zu führen. Denn nur wenn es mir selber gut geht, bin ich auch für andere hilfreich. Speziell Mutter müssen das lernen: erst selber was zu essen und danach zu stillen, sich erst selber ordnen, und danach den Haushalt in Ordnung bringen. Setzt man die Prioritäten umgekehrt, wird Mutter genervt, ungeduldig, unglücklich. Und das spürt schon das kleinste Kind. Und Kinder nehmen das persönlich. Meinen, sie seien schuld daran, dass wir genervt und unglücklich sind. Und wir können noch so sehr schauspielern - wir schicken Doppelbotschaften und verwirren unsere Kleinen. 


Aber auch im restlichen Leben verhalten wir uns so. Insbesondere Frauen sind der Meinung, Altruismus sei im Kern unseres Daseins. Sie denken, anderen zu helfen sei gut, rücken andere mehr in den Vordergrund und ordnen sie sich selber über. Aber genau hier sprechen wir von Egozentrik! Sich selber so wichtig zu nehmen in der Annahme, der andere könne nicht ohne einen, ist genau gleich falsch wie die eingangs genannte Auffassung über Egoismus. 


Wer seine Bedürfnisse (vermeintlich) zurück stellt, bricht irgendwann auseinander. Nur wer sich im Fokus hat, sich Auszeiten gönnt, unvollkommen ist, kann eine verlässliche Bezugsperson sein. Denn er sendet die Botschaft: ich schaue zu mir. Weil ich es will, weil ich es kann. Und du kannst das auch.

 
 
 

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